Wir stellen vor: DAS KLEINE (feine) FORMAT – eine kurze, hautnahe Begegnung mit KünstlerInnen aus OÖ. am 6. Mai 2019, um 17:00 in der Schausammlung der KUNSTSAMMLUNG des Landes Oberösterreich
diesmal mit der Künstlerin HELGA SCHAGER
Kunstgespräch mit Christian Schrenk
die KUNSTSAMMLUNG des Landes Oberösterreich
“Das Kleine (feine) Format” ist eine Reihe bei der in unregelmäßigen Abständen oberösterreichische Künstler*innen eingeladen werden, in kleinem Rahmen ihre eigenen Werke aus den Beständen der KUNSTSAMMLUNG anderen Werken aus der Kunstsammlung gegenüber zu stellen oder sie in Beziehung zueinander zu setzen. Die Kriterien, nach denen die Auswahl und Zusammenstellung getroffen wird, liegen dabei allein bei den eingeladenen Künstler*innen. So ergeben sich unkonventionelle Querschnitte durch die Bestände der KUNSTSAMMLUNG, die es uns erlauben, einer kleinen, interessierten Öffentlichkeit die Werke oberösterreichischer Künstler*innen in neuen Kontexten zu präsentieren. Gleichzeitig bietet sich dabei die Gelegenheit, hautnah und in einem intimen Rahmen mit einheimischen zeitgenössischen Künstler*innen in Austausch zu treten. (Konzept: Christian Schrenk).
Beim KUNSTWERKE aussuchen in der Kunstsammlung, am 03. Mai 2019 mit Frau Mag.a. Anneliese Geyer (Leiterin der Kunstsammlung) & Team, Christian Schrenk & Helga Schager
Diese Koje der Schausammlung wurde im Rahmen der Reihe “Das Kleine (feine) Format” von der oberösterreichischen Künstlerin Helga Schager unter dem Motto “DURCHHALTERINNEN” gestaltet. Sie erweist dabei jenen ihrer Zeitgenossinnen aus dem dem Kunstgeschehen Oberösterreichs die Reverenz, die sich auch über Jahrzehnte hinweg ihren Mut und ihre Freude nicht nehmen haben lassen.
„Mehr Gäste als (vorgesehen und) erwartet und eine quicklebendige Helga Schager, die mehr als 40 Jahre ihres Kunstschaffens in farbiger Schilderung Revue passieren lässt. Das ist, grob zusammen gefasst, das Resümee der Premiere des neuen „Kleinen Formats“ der KUNSTSAMMLUNG. Diesmal mit Helga Schager.
Ihre ZuhörerInnen tauchen in die Erzählung ihrer Entwicklung, ihrer Motivationen, in das Lokalkolorit der Aufbruchszeit mit Stadtwerkstatt und Ars Electronica, mit Badcafé und „Berger Mami“, mit der Öffnung der damaligen Kunsthochschule und in ihre Zeit als „Radiopiratin“ ein.
Die von ihr unter dem Motto „Durchhalterinnen“ ausgewählten Kolleginnen Elfriede Ruprecht-Porod, Veronika Merl, Charlotte Wiesmann, Elfe Koplinger und Monika Migl-Frühling, deren Werke sie mit den ihren in Beziehung setzt, bedenkt sie in berührender Weise mit herzerwärmender Empathie. Mit klugen, stichhaltigen Betrachtungen ihrer Werke beschreibt sie deren Einfluss auf sie und lässt die gemeinsamen künstlerischen Wege und Begegnungen wiedererstehen.
Ein Privatissimum an Künstlerbegegnung, sehr persönlich, kurzweilig und bunt. Fast zu kurz, um die vielen Facetten ihrer Persönlichkeit und ihres Künstlernetzwerks auszuloten. Aber dazu gibt’s ja die Cafés im Kulturquartier, in dem sich die Gespräche fortsetzen.“
Text: Christian Schrenk
https://www.facebook.com/dieKunstsammlung/
Fotos von und mit freundlicher Genehmigung von:
Martin Bruner/ Sombrero-Design
Christian Schrenk
Herbert Schager
Oona Valarie Serbest