Ausstellung
„50 Finger im 44-er Haus“
Herbert Schager: aus der Serie: Kapuziner-Katakomben“ 2009 |
HELGA SCHAGER
zeigten neue Arbeiten im 44-er Haus. |
In dieser Werkschau wurden Solo- und Gemeinschaftsarbeiten konzipiert und präsentiert. Das Spektrum reicht von Malerei zu Fotographie, von Computergrafiken zu Multimedia-, Video- und Audio-Installationen, von Stencil- und Graffiti-Art zu Performances. Die KünstlerInnen und KulturarbeiterInnen beschäftigen sich mit Gender-Fragen, Sexualität, Politik, Migration und vereinen Sozialkritik mit persönlichen Weltanschauungen. Die Grundgedanken zu vielen ihrer Arbeiten entstehen auf der Strasse, manche werden in einen direkten Kontext gestellt und demnach auch im öffentlichem Raum präsentiert. Andere werden weiter gesponnen und für den Galerie- und Museumsbetrieb konzipiert. Beide Rezeptionsorte sind für die KünstlerInnen unerlässlich. Die Arbeiten kennzeichnen sich durch ihren narrativen Charakter und durch ihre subtilen und sehr persönlichen Weltanschauungen und Selbstreflektionen. Die Welt wird mit „neugierigen, offenen“ Augen betrachtet und so versucht, sie aufs Neue zu gestalten.
BEITRAG HELGA SCHAGER
Arbeitstitel: „Streng vertraulich“